Freitag, 23. Januar 2009

Technology Review - Schloss knacken

TR: Herr Wernéry, was machen Sie persönlich, wenn Ihnen zuhause einmal eine Tür zufällt und Sie haben ihren Schlüssel nicht dabei?

Wernéry: Eine zugefallene Haustür sollte man mit einer Colaflasche öffnen können – dazu schneidet man sich eine handtellergroße Plastikkarte daraus aus, rundet die Ecken ab, schmirgelt sie noch ein bisschen auf dem Pflaster, damit sie nicht zu kantig ist. Und dann geht's los: Zwei Fingerbreit über dem Türgriff sitzt immer die Falle, das ist genormt, da kann man sich drauf verlassen. Dann muss man nur noch die Plastikkarte auf dieser Höhe hinein schieben und – jetzt kommt das Geheimnis – beim Kontakt mit dem Schnapper kräftig an der Tür wackeln und die Karte durchschieben. Schon ist die Tür offen.

Ich mache auf diese Art so vier, fünf fernmündliche Notöffnungen im Monat. Bisher hat das noch jeder geschafft – und wenn's nicht geklappt hat, dann nur deshalb, weil der Betroffene sich nicht genügend Mühe gegeben hat.

- "Wir sind nicht die Helfer der Schlossindustrie"
Wissen fürs Leben :)

Donnerstag, 15. Januar 2009

Universeller Abstract für wissenschaftl. Arbeiten

PHD-Comics

bookmarks – zeigt Wissenspeicher von der Keilschrift bis YouTube

Das klingt interessant:
Um das Experiment theoretisch zu unterfüttern, gibt es eine umfassende Vortragsreihe mit internationalen Referenten. Den Anfang macht An anthropological introduction to YouTube. "bookmarks" läuft noch bis zum 15. Februar.