Mittwoch, 28. September 2011

Internetsucht

Laut Berliner Morgenpost haben einige (?Pseudo-)"Wissenschaftler" einen Test zur Internetsucht durchgeführt. Ich konnte diesem Bravo-ähnlichen Fragentest nicht widerstehen. Wider Erwarten komme ich lediglich auf 8 Punkte. Ich frage mich, ob ich damit zu einer Gefahrengruppe gehöre, ob ich süchtig bin, oder schlicht normal (wie ich es persönlich einschätzen würde). Wende ich die Fragen dagegen auf Schokolade an, komme ich auf immerhin 32 Punkte.
Die Antwortmöglichkeiten:
Nie = 0 Punkte
selten = 1 Punkt
manchmal = 2 Punkte
häufig = 3 Punkte
sehr häufig = 4 Punkte.

Die Fragen:
1. Wie häufig finden Sie es schwierig, mit dem Internetgebrauch aufzuhören, wenn Sie online sind?
Wie ist das gemeint - "aufzuhören"? = 0
2. Wie häufig setzen Sie Ihren Internetgebrauch fort, obwohl Sie eigentlich aufhören wollten?
Was soll dieses "aufhören" bedeuten? = 0
3. Wie häufig sagen Ihnen andere Menschen, z.B. Ihr Partner, Kinder, Eltern oder Freunde, dass Sie das Internet weniger nutzen sollten?
Kann mich nicht erinnern, dass mir das mal jmd vorgeworfen hätte (eher, dass ich zu viele Filme schaue, oder zuviel fern). = 0
4. Wie häufig bevorzugen Sie das Internet statt Zeit mit anderen zu verbringen, z.B. mit Ihrem Partner, Kindern, Eltern, Freunden?
Internetnutzung schließt doch nicht aus, gleichzeitig mit Freunden oder sonstwem etwas zu unternehmen! = 0
5. Wie häufig schlafen Sie zu wenig wegen des Internets?
Bitte was? = 0
6. Wie häufig denken Sie an das Internet, auch wenn Sie gerade nicht online sind?
"Nicht online"? Was? Ich bin nur selten im Flugzeug unterwegs. = 0
7. Wie oft freuen Sie sich bereits auf Ihre nächste Internetsitzung?
Nächste Internetsitzung? Ich bin immer online = 0
8. Wie häufig denken Sie darüber nach, dass Sie weniger Zeit im Internet verbringen sollten?
Wieso? = 0
9. Wie häufig haben Sie erfolglos versucht, weniger Zeit im Internet zu verbringen?
Warum sollte ich offline gehen wollen? = 0
10. Wie häufig erledigen Sie Ihre Aufgaben zu Hause hastig, damit Sie früher ins Internet können?
Was? Ich bin doch eh online = 0
11. Wie häufig vernachlässigen Sie Ihre Alltagsverpflichtungen (Arbeit, Schule, Familienleben), weil Sie lieber ins Internet gehen?
Nochmal: Ich BIN IMMER ONLINE und kann nebenher trotzdem meinen Kram erledigen. = 0
12. Wie häufig gehen Sie ins Internet, wenn Sie sich niedergeschlagen fühlen?
Ich bin doch eh online... = 0
13. Wie häufig nutzen Sie das Internet, um Ihren Sorgen zu entkommen oder um sich von einer negativen Stimmung zu entlasten?
Youtube-Videos sind nu ma lustig = 4
14. Wie häufig fühlen Sie sich unruhig, frustriert oder gereizt, wenn Sie das Internet nicht nutzen können?
Nicht nutzen?... Na mal theoretisch angenommen, es ginge nicht = 4

Dienstag, 27. September 2011

Samstag, 10. September 2011

Bärtige Sprachen, Coffeescript & HTML5-Slides

CoffeeScript: JavaScript without the Fail ist eine Präsentation, die man sich aus folgenden Gründen anschauen könnte:
  1. Die Antwort auf die Frage: Ist eine Grundvorraussetzung für eine "gute" Programmier- / SkriptSprache die, dass dessen Designer ein Bartträger ist?
  2. Wegen der guten Einführung in Coffeescript.*
  3. Die Tatsache, dass die Slides mit HMTL5 gestaltet worden sind (welche wiederrum nahezu so hübsch aussehen wie Beamer-Tex).

* Für einen ersten Überblick habe ich immerhin ca. 30 Minuten benötigt. Für die ersten Spielereien die dort vorgestellt wurden, werde ich mir wohl einige Stunden Zeit nehmen müssen (dieses Kochbuch dürfte dafür wiederrum auch sehr interessant sein).